Museum

FB

Neues

Hallstattzeit (750 - 450 v. Chr.)

Macht und Reichtum frühkeltischer Herrscher manifestieren sich auch in der aufwendigen Ausstattung ihrer Gräber. Zu den kostbarsten Grabbeigaben gehören die Gegenstände, die aus den großgriechischen Kolonien in Süditalien und Südfrankreich sowie aus Etrurien importiert wurden. Der erste Nachweis für ein Fürstengrab im Ries gelang 1989 durch die Auffindung einer etruskischen Bronzestatuette bei Ehringen. Die kleine Bronzefigur, die einst ein Tafelgerät, einen Kandelaber oder einen Weihrauchständer zierte, wurde um 500 v. Chr. in einer etruskischen Werkstatt gefertigt. Zu dieser Zeit erreichte die Zivilisation der im nördlichen Mittelitalien beheimateten Etrusker ihren Höhepunkt. Die vornehmen etruskischen Familien ließen sich in Kammergräbern bestatten, deren Wände bemalt waren. Unter den Darstellungen finden sich oft Tänzer, die in der gleichen Haltung eingefangen sind, wie das Bronzefigürchen aus dem Ries.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.