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Das große Morden

Ursache des Dreißigjährigen Krieges waren die Gegensätze zwischen den Katholiken (der "Liga", gegründet in Donauwörth) und den Protestanten (der "Union", geschlossen in Auhausen). Erste Siege durch Graf von Tilly, den Feldherrn der "Liga", hatten das Eingreifen des protestantischen Königs Gustav Adolf von Schweden zur Folge. Er drang in rascher Siegesfolge bis nach Bayern vor und schlug Tilly 1632 bei Rain am Lech. Der Feldherr Albrecht von Wallenstein nötigte Gustav Adolf jedoch zum Rückzug nach Norden, wo der Schwedenkönig 1632 in der Schlacht bei Lützen fiel. Seit 1644 wurden Friedensverhandlungen in Münster und Osnabrück geführt. Erst 1648 beendete der Westfälische Friede endgültig den langen Krieg.