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Nach der Schlacht bei Nördlingen trat Frankreich auf protestantischer Seite in den Krieg ein. Von nun an trugen die Königshäuser Habsburg und Bourbon ihren Kampf um die Vorherrschaft in Europa aus. Dabei geriet das Ries am 3. August 1645 wiederum zwischen die Fronten. Französische Truppen unter Marschall Turenne und Louis Prinz von Condé stellten sich bei Alerheim zum Kampf gegen das kaiserliche Heer, das der bayerische General Franz von Mercy anführte. Die Schlacht endete mit einem mühevoll errungenen Sieg der Franzosen. Von 17.000 Mann auf französischer Seite waren 5.000 gefallen. Das etwa 16.000 Mann starke kaiserliche Heer hatte 3.000 Gefallene zu beklagen. Das Dorf Alerheim war völlig zerstört. Sein Wiederaufbau konnte erst nach 70 Jahren beendet werden.

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