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Latènezeit (450 - 15 v. Chr.)

Im jüngeren Abschnitt der Eisenzeit ist der Name der Bewohner Süddeutschlands erstmals sicher überliefert. Griechische Historiker berichten von den Kelten. Zwischen Hallstatt- und früher Keltenzeit ist kein Bruch festzustellen. Auch im Ries wurden die Wohnplätze und Friedhöfe weiterbenutzt.
Im Gegensatz dazu brach die Besiedlung im 4. und 3. Jh. v. Chr. fast ab. Mit Ausnahme des Goldberges wurden alle Siedlungen aufgegeben. Dies hängt mit den Wanderungen und kriegerischen Beutezügen der Kelten zusammen, die zu dieser Zeit massiert in die Städte der Mittelmeerländer einfielen. Erst mit dem Einsetzen der spätkeltischen Zivilisation beginnen auch im Ries wieder die Funde. Die ersten stadtartigen Siedlungen nordwärts der Alpen entstanden. Im Ries ist noch kein keltisches 'oppidum' sicher nachgewiesen. In Frage kommen die Wallanlagen auf den Ipf und auf den Burgberg bei Heroldingen. Die Auseinandersetzungen mit der griechischen und römischen Welt hinterließ bei den Kelten ihre Spuren. Münzprägungen zeigen den Wandel vom Tauschhandel zur Geldwirtschaft. Die Herstellung von Glas und Drehscheibenkeramik verrät neue technische Kenntnisse.
Die ersten stadtartigen Siedlungen nordwärts der Alpen entstanden. Im Ries ist noch kein keltisches "oppidum" sicher nachgewiesen. In Frage kommen Wallanlagen auf dem Ipf und auf dem Burgberg bei Heroldingen.

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