Museum

FB

Neues

Sebastian Taig war Sohn eines Lauinger Glasers und erlernte dessen Handwerk. über seinen weiteren Ausbildungsweg ist jedoch nichts bekannt. Taig ist 1508 bis 1553/54 als Glaser, aber auch als Maler belegt. Neben vielen einfachen Maler- und Vergolderarbeiten schuf er 1511 den Marienaltar in der Zisterzienserkirche in Heilsbronnn und 1514 einen Altar für das Zisterzienserinnenkloster in Kirchheim. Um 1515 malte er einen Altar in der Leonhardskapelle nahe der Wörnitzbrücke in Oettingen sowie 1516/17 einen Leonhards-Altar in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Burgoberbach. Sebastian Taig, der zweimal verheiratet war, lebte und arbeitete vermutlich auch in einem Haus in der Nördlinger Judengasse 11. Seine Lebenswelt, Möbel und Kleidung schildert er detailreich in den Altarbildern, wie zum Beispiel in der Verkündigung oder der Darbringung im Tempel.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.