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      Bierbrauen&Trinken  Hier gelangen Sie zur interaktiven Wirtshauskarte. Historische Wirtshäuser und Brauerein in der Geschichte Nördlingens  

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      Im Reihl-Haus zeigen Steindenkmäler wie z.B. der römische Weihestein Nördlinger Geschichte.  Besichtigung im Rahmen einer Stadtführung. Buchung Tourist-Info Tel. 09081/84-216.

    • Sebastian Taig

      Sebastian Taig ist neben Herlin und Schäufelin der dritte große Nördlinger Künstlername. Den Bericht über die jüngste Forschungsarbeit finden Sie hier.

(1660 bis 1824)
Hausnummer:D112
Adresse:Deininger Strasse 17
Vulgo:z. guldenen Karpfen

Im Jahr 1588 wurden vier Personen, die beim Wirt zum Karpfen in der Gesellschaft von Falschspielern betreten worden waren, in die Fronfeste gelegt. Wo diese Gastherberge war, konnte nicht ermittelt werden. Aus dem Haus Deininger Gasse 17 (D 112) machte Hans Münzinger 1660 dadurch eine Wirtschaft, daß er die Schenk- und Wirtsgerechtigkeit des David Hörlin kaufte. Das Haus wurde damals bezeichnet als gelegen in der Deininger Gasse am Eck der obern Einfahrt und neben der Behausung der Wittib des Metzgers Matthäus Moll. 1684 heißt die Herberge "zum Guldenen Karpfen", sonst immer nur zum Karpfen. Der letzte Karpfenwirt auf D 112, Johann Friedrich Christ, erhielt 1824 die Erlaubnis, die Gerechtigkeit auf das Haus seines Schwiegervaters Johann Friedrich Kirnberger, auf Schrannengasse 3 (D 33) zu übertragen. Hier übte er sie aber nur zwei Jahre aus.

Dr. Gustav Wulz, Die Nördlingen Wirtschaftsgerechtigkeiten, in: Einwohnerbuch für Stadt und Landkreis Nördlingen, Nördlingen, 1956.

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