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Verkündigung

Sebastian Taig schuf 1518 den sog. Geschlachtwanderaltar, den Hauptaltar der ehemaligen Karmelitenklosterkirche in Nördlingen. Er erhielt dafür vom Karmeliterkonvent und von der Bruderschaft der Geschlachtwandergesellen 400 fl. Eine Zeichnung von J. J. Kurz (1769) zeigt diesen komplexen Altar mit zwei Flügelpaaren noch unversehrt. Als jedoch die Kirche 1805 als Lazarett für österreichische Gefangene benutzt wurde, wurde der Altar abgebaut, Einzelteile in die Georgskirche gebracht, verkauft oder zerstört. Die vier Tafelbilder von den Außenseiten der inneren Flügel mit Szenen aus dem Marienleben sowie zwei Standflügel mit einer Schutzmantelmadonna und einer hl. Margarete gelangten im 19. Jahrhundert als Einzelbilder gerahmt in die städtische Sammlung.

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