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Am 5. und 6. September kämpften ca. 60.000 Söldner aus den verschiedensten Teilen Europas für ihre Kriegsherrn. Ungeachtet ihrer eigenen Glaubensrichtung verdienten sie sich ihren Lebensunterhalt als Fußsoldaten, in der Reiterei oder bei der Artillerie. Ihre Befehle erhielten sie von den schwedischen Generälen von Horn und Weimar oder den kaiserlichen Feldherrn unter Ferdinand III., König von Ungarn, und Ferdinand, Kardinalinfant von Spanien. Nach einer verlustreichen Schlacht siegten die kaiserlichen Truppen über die Schweden und damit gleichzeitig über das protestantische Nördlingen. Die Stadt öffnete am 7. September 1634 König Ferdinand die Tore. Nach dieser entscheidenden Schlacht war die protestantische Bevölkerung sowohl in Nördlingen und im Ries als auch in ganz Württemberg gewalttätigen Plünderungen der Sieger ausgeliefert.

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