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Das Mittelalter ( 8. - 15. Jh. )

Es beginnt die Zeit der schriftlichen Zeugnisse. Die archäologisch belegbaren Höfe erhielten 898 einen Namen. In der Schenkungsurkunde an den Bischof von Regensburg wurden sie "Nordilinga" genannt.

Aufgrund seiner günstigen Lage verzeichnete die Siedlung "Nordilinga" einen ständigen Wachstum. Vermutlich im 12. Jh. ummauert, musste die Stadtmauer bereits 1327 vergrößert werden, um die neuen Vorstädte miteinzufassen. Wachsender Wohlstand durch blühenden Handel und Handwerk hatte eine Bautätigkeit zur Folge, deren Ergebnis wir noch heute im Stadtbild ablesen können. Obwohl die Zeit des Mittelalters durch Schriftstücke und Bauwerke offensichtlich gut dokumentiert ist, lassen sich viele Phänomene des Alltagslebens nurmehr durch Bodenfunde belegen, die in der Stadt vielfach zutage treten. Geschirr und Knochenfunde illustrieren z.B. die Art der mittelalterlichen Ernährung. Münzhorte dienten der Rettung von Eigentum und sind Zeugnisse persönlicher Notzeiten und Existenzängste.

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